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Alle hier gezeigten Produktabbildungen dienen zur Illustration und entsprechen u.U. nicht den realen Produkten.

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Produktinformationen

Wissenswertes zu Freileitungen

Freileitungen, die jeder Anforderung gerecht werden

Im Bereich Freileitungen ist Faber der richtige Ansprechpartner für Sie. Bei uns erhalten Sie leistungsstarke qualitätsgeprüfte Freileitungen. Je Bedarf haben Sie die Wahl zwischen einadrigen, zweiadrigen und vieradrigen Freileitungen mit verschiedenem Leiterquerschnitt von 16 mm² bis 95 mm². Die Mantelfarbe der Leitungen ist schwarz, der Außendurchmesser variiert zwischen ca. 8 mm und 40.1 mm. Die Freileitungen von Faber zählen zur Leiterklasse 2, sind also mehrdrähtig.
Freileitungen dürfen nicht wie Erdkabel in der Erde verlegt werden, sie sind ausschließlich für die feste Verlegung an Leitungsmasten ausgelegt. Niederspannungsleitungen können an Masten aus Holz, Beton oder Stahlrohren angebracht werden, für Hochspannungsleitungen sind hohe Stahlgittermasten Vorschrift.

Freileitung Niederspannung an Dachständern

Besonders außerhalb größerer Städte findet man in ländlichen Wohngebieten Freileitungsversorgungen vor. Hierbei läuft die Energieversorgung über kleine Freileitungsmasten aus Holz, Beton oder Stahlrohren, sogenannte Dachständer, die auf dem Dachstuhl des Hauses installiert sind. Der Strom wird über die Leiterseile an den Traversen transportiert, die von Haus zu Haus gespannt sind.
Die Niederspannungs-Hausanschlüsse verfügen über Kabel, die die Leitung anzapfen, um in erster Linie das jeweilige Haus mit Strom zu versorgen. Bei Verlegung mehrerer Leitungen kann darüber hinaus zum Beispiel auch die Straßenbeleuchtung mitversorgt werden.
Greifen Sie für die Freileitungsinstallation für den Hausanschluss auf das umfangreiche qualitätsgeprüfte Produktsortiment von Faber zurück. Bei uns finden Sie neben der passenden Freileitung mit Isolierung auch jegliche andere für den Freileitungsbau benötigte Kabel und Leitungen. Ihr persönlicher Ansprechpartner berät Sie gerne und beantwortet Ihnen alle Fragen rund um das Thema Freileitungen.

Hochspannungsfreileitung: Freileitung an Leitungsmasten

Übertreffen Freileitungen die Spannung von 1,2 kV, spricht man von Hochspannungsleitungen. Diese dürfen aus Sicherheitsgründen nicht an Dachständern befestigt werden, sondern müssen außerhalb der Reichweite von Personen über hohe Stahlgittermasten gespannt werden.
Freileitungen und Leitungsmasten sind aus dem Landschaftsbild in Deutschland fast nicht mehr wegzudenken. Trotzdem wird beim Freileitungsbau immer versucht, den Eingriff in Schutzgüter so gering wie möglich zu halten. Als Schutzgüter werden beispielsweise Mensch, Tiere, Landschaft und Boden bezeichnet. So ist insbesondere der Vogelschutz ein Thema, das bei der Konzeption und Aufbau von Freileitungen stets präsent ist. Beim Freileitungsbau wird zudem darauf geachtet, weitestmöglichen Abstand zu Wohnbebauungen zu halten, um den Schutz vor Stromschlag zu gewähren.
Die Masten, die die Leiterseile miteinander verbinden, stehen durchschnittlich in einem Abstand von 300 bis 450 Metern voneinander entfernt. Sie sind an ihrem höchsten Punkt mit einem Erdseil für den Blitzschutz ausgestattet. Darüber hinaus werden über die gesamte Strecke, auf der die Leiterseile verlegt sind, Isolatoren angebracht. Meist werden hängende Isolatoren verwendet.
Durch den Freileitungsbau über Leitungsmasten wird ein stabiles Netz und eine sichere elektrische Energieverteilung über Land garantiert, die sich außerdem als kostengünstiger im Vergleich zur Energieversorgung über Erdkabel bewährt hat.

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